Passgenaues Angebot an der Eltefa-Elektrostraße

Gebäudetechnik, Erneuerbare Energien, Energietechnik, E-Mobilität: Die aktuellen Megatrends der Elektrobranche haben die Messe Eltefa in der letzten Märzwoche zum Erfolg gemacht. Mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher wurden an den Eingängen gezählt. Von dem großen Interesse hat auch Electrify-BW e.V. mit seinem passgenauen Angebot an der sogenannten Elektrostraße profitiert.

Gezeigt hat sich während der drei Tage auf der Stuttgarter Landesmesse, dass der Bedarf an Informationen im Bereich Elektromobilität nach wie vor ungebrochen ist. Mitglieder von Electrify-BW e.V. machen aber in Gesprächen die Erfahrung, dass die Grundkenntnis der Standbesucherinnen und -besucher über E-Fahrzeuge wächst. Die Vermittlung von Basiswissen rückt in der Beratung langsam in den Hintergrund.

Fundierte Tipps und Denkanstöße

Umgekehrt proportional verhält es sich beim Thema Ladeinfrastruktur. Und in diesem Bereich rückt die Installation von Lademöglichkeiten immer stärker in den Fokus. Das gilt für Unternehmen und Mehrfamilien-Bestandsimmobilien gleichermaßen. Mit ihren Referaten gaben Ralf Wagner und Dr. Axel Sprenger, Mitglieder des 2016 von begeisterten Elektroautofahrerinnen und -fahrern gegründeten Vereins Electrify-BW e.V., einem interessierten Fachpublikum fundierte Tipps und Denkanstöße.

An mehreren Ständen in Halle 10 präsentierten Unternehmen bereits installationsbereite Lösungsansätze. Auch das Angebot an Wallboxen war groß. Ihre Funktionalität nimmt dabei weiter zu: Integrationsfähigkeit in ein Lademanagement oder die Kommunikation mit Photovoltaikanlagen gehören inzwischen zu den Pflichtfunktionen.

Probefahrten mit E-Transportern

Gefragt waren auch Probefahrten mit Elektro-Kastenwagen wie dem Renault Kangoo Rapid E-Tech, dem Nissan Townstar EV, die dem Verein von den Autohäusern Renault von der Weppen und Nissan Autohaus Wurst für die Messe überlassen wurden. Fahrzeuge aus dem Unternehmen des amerikanischen Elektroauto-Pioniers Elon Musk haben weiterhin starke Anziehungskraft. Begehrt waren daher die Plätze im privat zur Verfügung gestellten Tesla Model Y, um eine Runde um das Messegelände zu drehen.

Vielbestaunt: der ID.Buzz

Am Beginn der Elektrostraße in Halle 10 waren dagegen zwei Fahrzeuge mehr als einen Hingucker wert. Großes Interesse zog der auffällig folierte Smart ED der Firma Dobler auf sich. Einer von 100, die der Verein von Madrid nach Stuttgart geholt und vor der Verschrottung bewahrt hat. Zum großen Star mauserte sich aber der Volkswagen ID.Buzz der Firma Hahn Automobile. Unzählige Messebesucherinnen und -besucher bestaunten den vollelektrischen Bulli, der äußerlich an eine Ikone, den Ur-Bulli, erinnert – und vielen sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

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